SNOMAX ist ein Protein, das Wasser bei einer höheren Temperatur gefrieren lässt. Es wird im Maschinenraum einer Beschneiungsanlage dem Schneiwasser beigemischt. Die Proteine wirken als zusätzliche Nukleide und erreichen so einen verbesserten Kristallisationsprozess, da Wasser schneller friert, wenn es sich an sog. Nukleiden anlagern kann. Durch die höhere Anzahl an Nukleiden kann Schnee bei einer höheren Temperatur erzeugt werden. Aus dem eingesetzten Wasser wird zudem mehr Schnee, da weniger Wasser verdunstet. SNOMAX-Schnee bleibt länger erhalten, da er eine stärkere Ionenbindung und eine kleinere kristalline Form aufweist.

SNOMAX spart Energie und Wasser. Damit wird Geld gespart und die Umwelt geschont. Die zahlreichen positiven Effekte, die zu einer deutlichen Einsparung von Energie und Wasser führen sind:

• SNOMAX erzeugt zusätzliche Nukleatoren, sodass mit der eingesetzten Menge an Wasser und Energie, mehr Schnee erzeugt werden kann. Die Schneizeit und Wassermenge kann so reduziert werden.
• SNOMAX-Schnee hält sich länger, sodass weniger oft geschneit werden muss.
• Mit SNOMAX versetztes Wasser friert näher an den Düsen, sodass einer Verdunstung entgegen gewirkt wird.
• Mit SNOMAX kann Schnee von einer höheren Qualität erzeugt werden.
• Wenn der Schnee zu nass erzeugt wurde, verhindert SNOMAX eine Eisbildung, da der Schnee noch weiter ausfriert.
• SNOMAX-Schnee ist trockener und widerstandsfähiger, sodass sich die Zeit der Pistenpräparierung reduziert.
• Mit SNOMAX kann die Beschneiungsanlage schon bei höheren Temperaturen in Betrieb genommen werden.

All diese Effekte führen dazu, dass Anlagen die SNOMAX verwenden, wesentlich effizienter sind. Wasser und Energie wird gespart. Die Skifahrer freuen sich über eine bessere Schneequalität.

Nein! SNOMAX macht sich die Eiweißstoffe im Protein Pseudomonas syringae zunutze. Pseudomonas syringae kommt auch ohne SNOMAX weltweit in der Natur vor und findet sich sowohl im Wasser, als auch an Land und in der Luft. Da SNOMAX keine lebenden Stoffe erhält, kann die Zahl von Pseudomonas syringae durch SNOMAX nicht erhöht werden. Zahlreiche Studien haben belegt, dass SNOMAX keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt hat. So zum Beispiel:

biolink, Communication on Biotechnology, Bericht (PDF)
Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, BUWAL, Bericht (PDF)

Im Gegensatz dazu trägt SNOMAX wesentlich zur Ressourcenschonung bei und hat damit positive Auswirkungen auf unsere Umwelt.

SNOMAX sollte innerhalb von 24 Stunden nach der Abmischung eingesetzt werden. Außerdem sollte SNOMAX nicht mit warmen, sondern mit kaltem Wasser gemischt werden. Die Wassertemperatur sollte bei 50°F oder 10°C liegen. Die größten Feinde von SNOMAX-Proteinen sind Wärme und Bakterien, die sich von dem Protein ernähren. Wenn SNOMAX also vor der Verwendung kühl und in verschlossenen Beuteln gelagert wird, dann mit kaltem Wasser gemischt und innerhalb von 24 Stunden verwendet wird, erreichen sie die besten Effekte.

SNOMAX wirkt auf einem Mikro-Level, sodass die Wirkung mit freiem Auge nicht zu erkennen ist. Daher haben wir uns zahlreichen unabhängigen Testes gestellt um die Wirksamkeit zu belegen.

Wenn Sie nur glauben, was Sie selbst sehen, kommen wir gerne bei Ihnen vorbei und beweisen Ihnen die Wirksamkeit von SNOMAX anhand praktischer Tests. Anhand einer Kälteplatte demonstrieren wir Ihnen, um wie viel früher Wasser dank SNOMAX friert. Auf der Anlage werden Sie die positiven Effekte einfach erkennen, da Ihre Anlage bei Randtemperaturen Schnee anstatt Wasser produziert. Der beste Beweis für SNOMAX wird die optimierte Energiebilanz Ihrer Anlage am Ende der Saison sein.

In vielen Gebieten ist das verwendete Schneiwasser mit Chlor versetzt um schädliche Bakterien und Viren abzutöten. Auch wenn diese Chlormengen sehr gering sind, können Sie nach einiger Zeit die Wirkung von SNOMAX einschränken. Dies dauert jedoch einige Zeit. Daher ist es zentral, SNOMAX immer frisch abzumischen und dann innherhalb von 24 Stunden zu verschneien. So kann das Chlor den Proteinen in SNOMAX nichts anhaben. Nach 24 Stunden beginnt das Chlor damit die Proteine zu zerstören.

Die 24 Stunden-Regel gilt jedoch nicht nur für mit Chlor versetztes Wasser. Auch ohne den Zusatz von Chlor verlieren die Proteine nach längerer Zeit ihre positive Wirkung.